Mit guter Laune in die kalte Jahreszeit.

Bye, bye Novemberblues.

Viele Menschen sind im Winter schlechter gelaunt. Das kann helfen.

Kurze Tage, wolkenverhangener Himmel, wenig Sonne – nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, um motiviert und produktiv zu bleiben. Mit diesen Strategien kann es gelingen, das Energielevel auch während der dunklen Jahreszeit aufrecht zu erhalten. Und falls nichts mehr hilft, besuchen Sie doch einfach mal die S-Reisewelt – ein Kurzurlaub im Süden tankt die inneren Akkus schnell wieder auf.

Graue Tage, goldene Stimmung – das wünschen sich viele während der Herbst- und Winterzeit. Laut einer Studie von der Techniker Krankenkasse gaben 36 Prozent der Frauen an, im Winter in ein Stimmungstief zu fallen. Bei den Männern waren es 24 Prozent. Prof. Udo Dannlowski, der Leiter der Sektion für Transitionspsychiatrie in der Klinik für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum Münster, glaubt, dass hierfür unter anderem der geringe Lichteinfall im Herbst und Winter verantwortlich ist. Es falle weniger Licht auf die Netzhaut und dadurch verändere sich die Produktion von Melatonin im Körper. Das habe wiederum Auswirkungen auf das Immunsystem, den Cortisolspiegel und weitere physische Abläufe. Außerdem würden die Menschen seltener an die frische Luft gehen, obwohl genau das Körper und Geist stärke. Zu den typischen Symptomen des Winterblues gehören Antriebslosigkeit, ein erhöhtes Schlafbedürfnis sowie Heißhunger auf Kohlenhydrate.

Energielevel aufrecht halten.
Guter Schlaf.

Luft und Licht

Um dem entgegenzuwirken rät Dannlowski, auch im Winter häufig rauszugehen – zum Beispiel während der Mittagspause, denn selbst bei wolkenbedecktem Himmel sei die Lichteinstrahlung im Freien höher als im Kunstlicht. Hierfür kann man sich auch eine Tageslichtlampe anschaffen. Die Lichttherapie wurde unter anderem von Wissenschaftlern der Donau-Universität Krems untersucht. Dabei wurde ein kurzfristiger Nutzen der Lampen festgestellt.

Guter Schlaf

Ein weiterer Faktor ist natürlich der Schlaf, denn durch die kürzeren Tage und die dementsprechend wesentlich längeren Nächte, verändert sich bei vielen Menschen der Schlaf-Wach-Rhythmus. Und das kann wiederum zu Müdigkeit führen. Wer besser schlafen möchte, kann abends auf Fernsehen, PC und Smartphone verzichten. Etwa eine Stunde vor dem Zubettgehen sollten die Geräte nicht mehr verwendet werden, um den Körper auf den Schlaf einzustimmen. Neben der Angespanntheit, die durch das Surfen und Scrollen ausgelöst werden kann, sorgt das blaue Licht auch dafür, dass weniger Melatonin entsteht – und dieser Stoff sorgt dafür, dass man besser ein- und durchschläft.

Gesunde Routinen

Ein strukturierter Tagesablauf sorgt dafür, auch im Winter nicht den Fokus zu verlieren. Wer feste Zeiten für Arbeit, Bewegung und Entspannung einplant, hat es leichter, dem Körper und der Seele all das zu geben, was gebraucht wird, um fit und motiviert zu bleiben. Außerdem schaffen etablierte Routinen Sicherheit.

Soziale Kontakte

In den Herbst- und Wintermonaten neigen viele Menschen dazu, sich seltener mit Freundinnen und Freunden sowie Bekannten zu verabreden. Das ist auch erstmal nicht weiter schlimm, schließlich ist genau das das Schöne an der Jahreszeit: draußen Regen, drinnen sanftes Licht, eine kuschelige Decke und ein gutes Buch. Sobald man aber feststellt, dass die Stimmung den Keller nicht mehr verlassen möchte, kann es helfen, sich mit guten Freundinnen und Freunden zu verabreden – beispielsweise für ein Kaffee-Date, einen Spiele- oder Filmabend, ein gemeinsames Abendessen oder gemeinsame Spaziergänge.

Wichtig ist, gut auf sich zu achten und zwischen einem vorübergehenden Winterblues und einer anhaltenden Winterdepression zu unterscheiden. Bei anhaltenden, stärkeren Symptomen sollte eine Arztpraxis aufgesucht werden.

Spieleabend mit Freunden oder Familie.

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